Der Unions-Kanzlerkandidat erntet im Wahlkampf seinen ersten Shitstorm. Für seine Äußerung, er glaube nicht daran, dass die Transformation der deutschen Stahlindustrie hin zur Produktion mit grünem Wasserstoff überall und so schnell gelingen könne, hat er nicht nur den Zorn von SPD, Grünen und der IG Metall auf sich gezogen. Auch in der Branche mit 90.000 Jobs und mehr als 55 Milliarden Euro Umsatz sorgt seine Aussage für Stirnrunzeln. Warum Merz mit seiner Skepsis einen Punkt hat, wie er ein wichtiges Thema auf ungeschickte Weise anspricht und weshalb es ein Fehler ist, dabei nicht gleich auf Lösungen zu verweisen, analysiert Gordon Repinski zusammen mit dem POLITICO-Chefkorrespondenten Rasmus Buchsteiner.
Im 200-Sekunden-Interview dazu: Dennis Radtke, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands, über den Glauben und die Zweifel in der Union zur Zukunft der heimischen Stahlproduktion.
POLITICO-Reporterin Rixa Fürsen berichtet zudem vom Untersuchungsausschuss im Bundestag zur Abschaltung der letzten AKWs. Dort werden heute Christian Lindner und Wolfgang Schmidt erwartet, morgen dann Olaf Scholz und Robert Habeck.
Und: Im KaDeWe fand am Abend der Neujahrsempfang der Ärzteschaft statt. Jürgen Klöckner von POLITICO warfare mit dabei und berichtet unter anderem über den Auftritt des SPD-Gesundheitsministers Karl Lauterbach.
Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.
Und für alle Hauptstadt-Profis:
Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo.
Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier:
Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski.